6.–7. Oktober 2022. Universität Bamberg.
Symposium. Digitale Kulturen der Lehre entwickeln.
Die Anforderungen an Hochschulen und Lehrende, aber auch an Studierende verändern sich. Wie beeinflussen digitale Formate und Werkzeuge etablierte Lehr- und Lernkulturen? Das Symposium bietet Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur Entwicklung neuer Ideen.
Worum ging es am Symposium? Mehr dazu im Video (1 min)!
Twitter: #dikule22
Veranstaltungsort.
Willkommen in der Weltkulturerbe-Stadt Bamberg.
Das Symposium findet am Markusstr. 8a, 96047 Bamberg statt.
Unser Programm ist nun online.
Am 6. Oktober 2022 können Sie ab 11:30 Uhr am Veranstaltungsort ankommen und sich bei Getränken und Snacks informell austauschen. Das Programm beginnt um 12:30 Uhr. Am 7. Oktober endet das Programm um 13:00 Uhr bevor wir das Symposium bei einem Mittagessen ausklingen lassen. Bitte haben Sie Verständnis, dass sich die genannten Zeiten noch geringfügig ändern können.
Räume.
- Keynotes, Panel und Session A finden in Hörsaal MG1/00.04 statt.
- Session B finden Sie in Seminarraum MG2/00.10.
- Session C finden Sie in Seminarraum MG2/01.10.
- Working Space: MG2/00.03 (für mobiles Arbeiten vor Ort).
Bitte folgen Sie vor Ort der Beschilderung.
Anreise mit der Bahn. Bamberg ist mit dem ICE erreichbar (Strecke München-Nürnberg-Leipzig-Berlin-Hamburg). Reisende aus Richtung Frankfurt/M. erreichen Bamberg mit den Regionalzügen aus Aschaffenburg oder Würzburg.
Anreise mit dem Auto. Bamberg ist über die A70 und die A73 erreichbar und dadurch an die A9 (München-Berlin), die A7 (Flensburg-Füssen) und die A3 (Köln-Passau) angeschlossen. Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Planung die begrentzen öffentlichen Parkplätze in der Stadt.
Vom Bahnhof zum Symposium. Vom Hauptbahnhof fahren Sie mit dem Bus 901, 902, 907, 911, 914, 917, 927 oder 931 zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB). Dazu überqueren Sie nach dem Verlassen des Bahnhofgebäudes (Ausgang: Innenstadt) an der Ampel die Straße und gehen nach rechts zur Haltestelle „Bamberg Bahnhof/Ludwigstraße“. Der Veranstaltungsort (Markusstr. 8a) ist vom Stadtzentrum/ZOB zu Fuß in ca. 10 min. erreichbar. Fahrpläne und Tickets erhalten Sie auf den Seiten der Stadtwerke Bamberg.
Die Weltkulturerbe-Stadt Bamberg ist ein beliebtes Reiseziel und die Hauptsaison geht bis weit in den Herbst hinein. Damit Sie problemlos unterkommen und sich ggf. zum gemeinsamen Frühstück verabreden können, halten wir ein Kontingent an Einzel- und Doppelzimmern im Hotel Ibis Styles Bamberg vor. Unter dem Stichwort „DiKuLe“ können Sie hier ein Zimmer für 92,70 EUR (pro Nacht im Einzelzimmer) buchen:
ibis Styles Bamberg. Lange Straße 29. 96047 Bamberg
Tel. +49 951 942530
Link für vorformulierte Buchungsmail (öffnet sich im E-Mail-Programm): smile@ibisstyles-bamberg.com
Kontakt-E-Mail:
Das Hotelhält das Kontingent bis zum 01.09.2022 vor. Weitere Hotels finden Sie über die Tourismuswebseite der Stadt Bamberg.
Reisegepäck. Sie haben vor Ort die Möglichkeit am Tagungsort Ihr Reisegepäck für die Dauer des Symposiums von 8:00-18:00 Uhr aufzugeben. Bitte prüfen Sie bei Bedarf auch die Möglichkeit, Ihren Koffer schon vor dem Hotel-Check-in in Ihrem Hotel zu hinterlegen.
Teilnahmebeiträge. Der Preis eines Standard-Tickets beträgt 120 EUR inkl. Pausenverpflegung sowie Abend- und Mittagessen. Das Light-Ticketohne Abend- und Mittagessen kostet 85 EUR, Tagestickets 50 EUR. Bachelor- und Masterstudierende können mit Anmeldung und Vorlage einer Immatrikualtionsbescheinigung vor Ort kostenlos am Symposium teilnehmen.
Abendessen. Das Abendessen findet am 6. Oktober um 19 Uhr im Cafe-Restaurant Michaelsberg, Michelsberg 10e, Bambergstatt (nur für Teilnehmende mit Standard-Ticket).
Stadtführung. Gerne können Sie an unserer Stadtführung teilnehmen, die Sie vom Konferenzort zum Abendessen durch das malerische Bamberg führt. Die Stadtführung ist auf 30 Personen begrenzt. Die Stadtführung ist bereits ausgebucht.
Wir beobachten die Entwicklung der Corona-Pandemie und werden möglichst umfassende Maßhnahmen zum Infektionsschutz vorsehen.
Grundsätzlich bitten wir darum, dass Sie sich vor dem Besuch des Symposiums selbst testen. Im Falle eines positiven Testergebnisses werden Ihr Ticket auch kurzfristig noch stornieren und Ihnen den Preis anteilig zurückerstatten.
Während der Vorträge und in Innenräumen wird es voraussichtlich eine Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske geben. Pausen verlegen wir nach Möglichkeit nach draußen.
Vor Ort erhalten Sie zudem kostenfrei die Möglichkeit, sich mit Antigen-Tests selbst zu testen, etwa bevor Sie am Abendessen teilnehmen. Außerdem stellen wir Ihnen kostenlose FFP2-Masken zur Verfügung, verlagern Pausen ins Freie und bemühen uns um ausreichenden Luftaustausch bzw. -filterung der Luft in geschlossenen Räumen.
Call for Papers.
Die Review-Phase ist abgeschlossen. Das war der Call for Papers.
Mit dem Symposium wollen wir den Prozess der Kulturentwicklung digitaler Lehre öffnen und mit Forscherinnen und Forschern, Praktikerinnen und Praktikern sowie Studierenden reflektieren. Berücksichtigt werden dabei auch interdisziplinäre Fragestellungen zur Entwicklung digitaler Kulturen der Lehre.
Relevant sind etwa Forschungs- und Entwicklungsergebnisse aus den Gebieten der Hochschuldidaktik, Psychologie, Soziologie und (Wirtschafts-)Informatik zu Blended-Learning-Formaten, Mechanismen zur effektiven Gestaltung aufgezeichneter Videos oder synchroner Videokonferenzen sowie technisch unterstütze Lehr-Lern-Ansätze für eine smarte Didaktik in Präsenz- und Online-Lehre.
- Was sind die aktuellen Herausforderungen bei der Entwicklung digitaler Lehre?
- Welche Lösungsideen und Best-practice Beispiele werden entwickelt bzw. angewendet?
- Welche didaktischen Konzepte, Formate und Tools eignen sich in der modernen Lehre?
- Welche informatischen und technischen Grundlagen braucht es für eine innova-tive digitale Lehre?
- Welche empirischen Befunde liegen zum Einsatz digital gestützter Lehrformate vor?
- Welche Rolle spielen Interdisziplinarität und Vernetzung?
Forschende, sowie Praktikerinnen und Praktiker waren aufgerufen, wissenschaftliche Beiträge oder Best-Practice-Beispiele aus dem Themenfeld digitale Lehre einzureichen. Die Abstracts sollten aufzeigen, in welcher Beziehung sie zum Thema
des Symposiums, der Entwicklung von Kulturen der digitalen Lehre, stehen. Interdisziplinäre Arbeiten waren erwünscht.
Von den über 150 eingereichten Beiträgen konnten wir lediglich 75 Einreichungen annehmen. Um eine möglichst fundierte Entscheidung zu treffen, haben wir knapp 70 Gutachterinnen und Gutachter gebeten, in einem double-blind Review-Verfahren die Einreichungen zu beurteilen.
Kriterien im Reviewverfahren.
- Bezug zu leitender Fragestellung und Schwerpunkt des Symposiums.
- Neuartigkeit des Inhaltes.
- Praktische Relevanz für die Hochschullehre.
- Erkenntnisgewinn und Mehrwert für Teilnehmende am Symposium.
- Wissenschaftlichkeit und Qualität des methodischen Ansatzes.
Voll- und Kurzbeiträge werden nach dem Symposium in zwei Sammelbänden nach der Konferenz veröffentlicht.
Ursprünglich hatten wir im Call for Papers angekündigt, dass angenommene Beiträge sich auf dem Symposium in einem 20-minütigen Vortrag präsentieren können und im Nachgang in einem Sammelband bei Springer einen Langbeitrag (20 Seiten) oder Kurzbeitrag (4 Seiten) veröffentlichen können. Darüber hinaus war eine Postersession vorgesehen (ohne Publikation).
Neuer Plan für Symposium und Sammelband.
Diesen Plan haben wir verworfen. Warum? Zum einen haben wir mehr als 150 Einreichungen erhalten. Beim ursprünglichen Format hätten wir viele Einreichungen ablehnen müssen, obwohl alle Reviews sich ausdrücklich für eine Annahme aussprechen – einfach weil vor Ort nicht genug Zeit und im Sammelband nicht genug Platz gewesen wäre.
Wir wollen, wie im Call for Papers versprochen, allen Vortragenden die Möglichkeit geben, einen Kurz- oder Langbeitrag zu publizieren. Zum einen gibt es einen Sammelband, der im Verlag Springer VS in der Reihe Perspektiven der Hochschuldidaktik veröffentlicht wird.
Zum anderen gibt es einen zweiten Sammelband, der in der Reihe Forum Lehrerinnen- und Lehrerbildung der University of Bamberg Press (ISSN: 2626-9791) erscheint. Dieser zweite Sammelband ist ebenfalls interdisziplinär geplant, wird also nicht nur Beiträge mit Lehramtsbezug enthalten, sondern auch andere Beiträge, die sich mit der Kultur der Digitalität in der Lehre befassen.
Sowohl der Springer-Sammelband als auch der UBP-Band werden etwa 15 Lang- und 15 Kurzbeiträge enthalten. Als Entscheidungsgrundlage zur Verteilung der Beiträge auf die Sammelbände haben wir auf die erhaltenen Reviews gestützt. Beiträge mit einer eindeutigeren bzw. ausdrücklicheren Annahmeempfehlung erscheinen im Springer-Band.
Weitere Informationen zum Publikationsprozess folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Die Einreichung von Manuskripten wird voraussichtlich bis November 2022 möglich sein. Das für die Veröffentlichung zu verwendende Template wird im Sommer 2022 an dieser Stelle bereitgestellt.
Über die endgültige Annahme in den Sammel-Band entscheiden die Herausgeber der jeweilgen Bände nach fristgerechter Vorlage des Manuskripts im Herbst 2022.
Programmkomitee.
Insgesamt 68 (Nachwuchs-)Wissenschaftler:innen wirken bei der Auswahl der Beiträge mit, darunter 30 externe Kolleg:innen. Unter anderen:
Nadia Bader Pädagogische Hochschule Freiburg ⋅ Svenja Bedenlier Universität Erlangen-Nürnberg ⋅ Christof Beer Universität Bamberg ⋅ Marc-Pascal Berges Universität Erlangen-Nürnberg ⋅ Hannah Brodel Universität Bamberg ⋅ Daria Dornicheva Universität Bamberg ⋅ Barbara Drechsel Universität Bamberg ⋅ Rahel Eisenmann Universität Bamberg ⋅ Martina Emke Fachhochschule Bielefeld ⋅ Julia Franz Universität Bamberg ⋅ Karolin Freund Ernst-Abbe-Hochschule Jena ⋅ Karl-Heinz Gerholz Universität Bamberg ⋅ Jorge Groß Universität Marburg ⋅ Sebastian Günther Universität Bamberg ⋅ Uta Hauck-Thum Universität München ⋅ Andreas Henrich Universität Bamberg ⋅ Dominik Herrmann Universität Bamberg ⋅ Carmen Herrmann Universität Bamberg ⋅ Miriam Hess Universität Bamberg ⋅ Florian Heßdörfer Universität Leipzig ⋅ Tobias Hirmer Universität Bamberg ⋅ Andrea Honal Duale Hochschule Baden-Württemberg ⋅ Margarete Imhof Universität Mainz ⋅ Barbara Kassens Universität Bamberg ⋅ Pia Kastl Universität Bamber ⋅ Kristina Koegler Universität Stuttgart ⋅ Konstantin Lindner Universität Bamberg ⋅ Lukas Lutz Hochschule Osnabrück ⋅ Ilona Maidanjuk Universität Bamberg ⋅ Thomas Mandl Universität Hildesheim ⋅ Sabine Martschinke Universität Erlangen-Nürnberg ⋅ Lorenz Mrohs Universität Bamberg ⋅ Jörg Noller Universität München ⋅ Simone Opel Fernuniversität Hagen ⋅ Jennifer Paetsch Universität Bamberg ⋅ Manuela Pietraß Universität der Bundeswehr München ⋅ Viera Pirker Universität Frankfurt ⋅ Maximilian Raab Universität Bamberg ⋅ Patricia Raab Universität Bamberg ⋅ Franco Rau Universität Vechta ⋅ Denis Royer Hochschule für angewandte Wissenschaften Ostfalia ⋅ Michael Sailer Universität Erlangen-Nürnberg ⋅ Anne Schlosser Universität Bamberg ⋅ Julia Schlüter Universität Bamberg ⋅ Ute Schmid Universität Bamberg ⋅ Bernhard Schmidt-Hertha Universität München ⋅ Daniela Schmitz Universität Witten/Herdecke ⋅ Renate Schramek Hochschule für Gesundheit Bochum ⋅ Nadine Sonnenburg TU Dortmund ⋅ Tim Stanik Hochschule der Bundesagentur für Arbeit Schwerin ⋅ Thorsten Staake Universität Bamberg ⋅ Martin Sticht Universität Bamberg ⋅ Stefanie Stricker Universität Bamberg ⋅ Olaf Struck Universität Bamberg ⋅ Susanne Timm Universität Bamberg ⋅ Sandra Tschupke Hochschule für angewandte Wissenschaften Ostfalia ⋅ Nina Weimann-Sandig Evangelische Hochschule Dresden ⋅ Kristina Wied Universität Bamberg ⋅ Theresia Witt Universität Bamberg
Veranstaltungsorganisation.
Dominik Herrmann ⋅ Lorenz Mrohs ⋅ Sarah Betz
Kontakt. symposium.dikule@uni-bamberg.de

Das Symposium findet im Rahmen des gleichnamigen Forschungsprojekts „DiKuLe – Digitale Kulturen der Lehre entwickeln“ an der Universität Bamberg statt.
DiKuLe wird durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert.